Mit „Delicate Creature“ lenkt das Berliner Indie-Kollektiv BLOODHYPE die Aufmerksamkeit auf sich und auf ihr nahendes Debütalbum. Im Musikvideo zur neuen Single gibt uns die Band Einblicke in die legendären Hansa Studios.
Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten von Unsicherheit und Leid gibt es eine Sache, auf die man sich verlassen kann: Es entsteht außergewöhnliche Musik. Das Berliner Quartett BLOODHYPE ist – wie alle Musiker – mit einem zuvor unbekannten Szenario konfrontiert. Nach zwei Sommern voller Festivals, Support-Tourneen und ihrer ersten ausverkauften eigenen Tour 2019 ist die Zukunft von Live-Musik 2020 komplett in der Schwebe – und BLOODHYPE versuchen die Zeit, in der sie nicht auf der Bühne stehen können, im Studio zu nutzen.
Nach dem schillernden, 80s-inspirierten „Violent Heart“ kommt nun der Uptempo-Song „Delicate Creature„. BLOODHYPEs Song zum Krisensommer, getränkt in bittersüße Melancholie und Sehnsucht.
Das Gitarrenriff, scharf und kühl wie ein INXS Eisdolch, schneidet durch den Post-Punk-esquen, treibenden Bass und bereitet die Bühne für die großen Synthesizer-Arpeggios in den Refrains. Die Stimme des Frontmanns Elmar Weyland schwebt wehmütig über der neonfarbenen Szenerie, während er über eine Welt von toxischen Beziehungen, Highs und Parties singt – ein unmögliches Dreieck, aus dem er nicht entkommen kann.
Berlin hat über die Jahre schon so einige Krisen gesehen – Womöglich hatte das einen Einfluss auf die Künstler, die wir heute mit der Stadt assoziieren: David Bowie, U2, Depeche Mode, Brian Eno und neuerdings Chvrches. Alle haben in den Hansa Studios gearbeitet, wo BLOODHYPE „Delicate Creature“ und das dazugehörige Video aufgenommen haben.
Presse: Community Promotion / Photocredit: Maximilian König