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Mit UMME BLOCK in die „Blue Hour“ der emotionalen pandemischen Zwischenwelt | Videopremiere

Mit UMME BLOCK in die „Blue Hour“ der emotionalen pandemischen Zwischenwelt | Videopremiere

BLUE HOUR“ heißt die neue Single und versetzt uns in die emotionale Welt von Klara und Leoni. Ein bildgewaltiges Video unterstützt diese Reise in eine, von der Pandemie geprägte, Zwischenwelt.

Nach ihrem Debüt Januar 2020 wurde es ruhiger um die beiden Newcomerinnen, wie bei so vielen anderen auch, doch wir bekommen hier ein Meisterwerk in Bild und Ton, einzigartige Bilder und treibende Instrumentals, gepaart mit den beiden Stimmen der Künstlerinnen – das warten hat sich mehr als gelohnt!

“there’s nothing I know, everything’s on the go”

Mit BLUE HOUR erscheint die erste UMME BLOCK-Single nach dem Release ihres Debütalbums 25 HOURS im Januar vergangenen Jahres. Die Zeit der Pandemie hinterlässt Spuren und forciert in der Isolation eine aktive Auseinandersetzung mit sich selbst – den eigenen Schattenseiten, aber auch der eigenen Stärke. Diese Thematik verarbeiten Klara Rebers und Leoni Klinger in ihrer neuen Single. Produziert von Mario Radetzky in den DARKROOMS Munich, mit Drum-Support von Michael Dreilich, entwickeln sie ihren Sound weiter und bleiben dabei stets ihrer klaren Linie treu: Höchste Priorität hat die Dramaturgie, der Wechsel zwischen Spannung und Erlösung. Das Musikvideo (Marcel Chylla und Bernhard Schinn / Ideal Ent.) untermalt die Reise ins Innere mit starken Bildern in einem abstrakten Universum.

Der Song BLUE HOUR steht für die blaue Stunde der Reflexion – “there’s nothing I know, everything’s on the go”. Kurz bevor es dunkel und still wird, exakt in der Lücke zwischen Tag und Nacht, öffnet sich eine Luke/Tür ins Innere. In einem Moment des Verlorenseins, inmitten des Lockdowns einer Pandemie, durcheinander und leer, treten die eigenen Schatten, die inneren Dämonen hervor. Repetitive Synthesizer Sequenzen und wabernde Bässe formen einen dumpfen Nebel. Hier beginnt die Suche nach einem Ausgang aus dem Labyrinth, nach einer Schleuse, die aus den unendlichen Tiefen zurück ans Licht führt. Es ist ein stetiges Lernen. Wir tanzen uns frei in schwereloser Zuversicht – umgeben von schwebenden Klangflächen, treibenden Beats und rasenden Synthiläufen. “Goodbye big ego.” Eine neue Stunde, ein neues Kapitel, ein neues Universum tut sich auf.

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