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Neu auf dem Videomarkt #222

Neu auf dem Videomarkt #222

Das Neu

Das Neu präsentieren ihre neue Single „Nightcalls“, die sie dem Verlorengehen und der Ruhelosigkeit einer einsamen Nacht widmen. Mit einem an der Hyperaktivität kratzenden Instrumental pendelt der Song zwischen Kummer und einem Reset.

Nach den Singles „Love The Way She Lies“ und „Vogue Gigi Hadid“ reiht sich „Nightcalls“ als dritter Abschnitt ihrer „Lovestream Recordings“ ein, dem ersten Projekt der Newcomer-Gruppe. Als eine Art Open-Source-Band erdacht, wächst das Projekt stetig durch die eigene Community. Das Neu integrieren Fans und Kollaborateur*innen über digitale Kanäle in ihre kreativen Prozesse und reißen damit Barrieren ein. Vor allem aber stellen sie sich so entschieden gegen eine für Pop herkömmliche Form des Personenkults. Nimmt man all dies zusammen, kreieren Das Neu nicht weniger, als einen der neuen Sounds unserer Zeit. Aus dem Internet. Für das Internet.

“Live to Survive” ist die erste Single des Dänischen Popstars seit ihrem erfolgreichen Album Forever Neverland. Produziert wurde die Single von dem Upcoming Prouzenten-Star SG Lewis (Dua Lipa, Victoria Monet, Robyn) and co-written von Caroline Ailin (Dua Lipa, Katy Perry, Ellie Goulding).

„In dem Song geht es darum, eine schreckliche Zeit zu überstehen und auf der anderen Seite gestärkt herauszukommen“, erklärt MØ. „Aber er handelt auch davon, sich Fehler zu verzeihen. Das wird uns allen noch ein paar Mal im Leben passieren, deshalb ist es wichtig, sich wieder aufs Pferd zu setzen.“

Bartleby Delicate

Durch die Ströme von Contemporary Folk und Loop-basierten elektronischen Klängen navigiert sich der Luxemburger Singer-Songwriter Georges Goerens aka Bartleby Delicate mit beeindruckender Leichtigkeit – und mit einem ganz eigenen Sound. Auf seiner ersten EP “Deadly Sadly Whatever”, die am 14. Mai beim Berliner Indielabel Listenrecords erscheint, mischt er die polyphone Weite seiner Stimme mit subtilen Arpeggios, melancholischen Klavierakkorden, eigensinnigen Sounds und Field Recordings. Für den unwiderstehlichen Drive der fünf Songs sorgen die akustische Gitarre – und das allem unterliegende Pochen eines menschlichen Herzens.

Zur Single „Deadly Over You“ veröffentlicht er zum Release ein Livevideo.

Faye Montana

„I’m not one of your side-chicks, you`re my side-boy!“ Schon die Opening-Line ihrer Debütsingle „Rock Me Down“ macht deutlich, dass Faye Montana absolut keinen Bock auf irgendwelche Spielchen hat. Als „Bad Bitch Energy“ bezeichnet sie den In-Your-Face-Sound ihres ersten Tracks, mit dem die 17-jährige Sängerin, Schauspielerin und Performerin in diesem Sommer die deutsche Musiklandschaft aufmischt.

Auf TikTok und Instagram zählt die Berlinerin schon heute zu den angesagtesten New Faces – mit „Rock Me Down“ repräsentiert Faye Montana die nächste Generation junger, starker, weiblicher und selbstbestimmter Urban Pop-Acts!

FIBEL

Im März feierten FIBEL den Release ihrer Single „Winter“. Nun veröffentlicht das Quartett aus Mannheim mit „Odyssee“ einen weiteren neuen Track und kündigt damit die EP „Avatar“ an, die am 30.07 erscheinen wird! Der treibende Indie-Rock Song nimmt in seinen Lyrics Motive aus dem gleichnamigen Epos auf, erzählt von den Sirenen und den Meeresungeheuern Skylla und Charybdis, nutzt diese klassischen Bilder aber für sehr persönliche Zeilen: „Du fühlst dich an wie eine Landschaft, in der ich oft verloren war“, später: „Ich fühl mich wohl, wohl bei dir; im Fadenkreuz, im Visier.“

Aya Nakamura

Aya Nakamura ist die meistgehörte französischsprachige Sängerin der Welt. Ein neuer Song der in Mali geborenen und in Paris beheimateten Künstlerin ist daher stets ein Ereignis. „Bobo“ (dt. Wunden, Schmerzen) nennt sich ihre neue Single, die von einem sonnengetränkten Musikvideo begleitet wird, das unter der Regie von Vladimir Boudnikoff auf den Kapverdischen Inseln vor der Küste Westafrikas gedreht wurde.

Das Moped

Eingefangen wurde das Projekt durch die Linsen alter TV-Kameras aus den 90ern, wodurch ein authentischer, dokumentarischer Look entsteht, der die Emotionalität unterstreicht und die Band gleichzeitig ungeschönt und direkt portraitiert.

Die Lyrics zu „Das letzte Mal“ stammen aus der Feder von Augustin: „Dieses Lied beschreibt auf eine unwahrscheinlich schöne Art und Weise einen bittersüßen-transzendental Moment der einfachen Erkenntnis: „Es war nicht alles scheiße“. Es porträtiert diesen wertschätzenden Augenblick, der es schafft, sich für den Bruchteil einer Sekunde aus dem Sumpf der Trennung zu ziehen.“

half•alive

Mit „TIME 2“ hat das Trio half•alive aus Long Beach heute ihren neuen Song „TIME 2″. Der Song wurde vom dreifachen GRAMMY Award-Gewinner Ariel Rechtshaid (Vampire Weekend, Adele, HAIM) produziert und gemeinsam mit Dan Nigro (Olivia Rodrigo) geschrieben.

half-alive sagt: „Die lyrische Botschaft von ‚TIME 2‘ hat uns regelrecht vom Hocker gehauen, denn er ist auf eine bestimmte Weise fast prophetisch. Es geht um das Aufwachen mitten im Chaos des Lebens und um die Erinnerung an den kindlich unbedarften Gemütszustand. Er ist wie eine Art Appell, alles auf null zurückzusetzen und noch einmal zum Anfang zurückzukehren. In dem Moment, als wir mit dem Schreiben des Songs fertig waren, wurde die Welt in eine globale Auszeit gedrängt. Die Produktion des Songs kam, wie alles andere auch, zum Stillstand. Ein Jahr ist seitdem vergangen, und jetzt, im Mai 2021, blicken wir voller Ehrfurcht auf den Text…“

Leoniden

„Dice“ ist die nächste Leoniden-Single aus dem 21-Track-Album mit dem Bandwurmtitel „Complex Happenings Reduced To A Simple Design“, das am 20. August 2021 erscheinen wird. Mit „Dice“ zeigen die Leoniden eine weitere Facette eines Albums, das sich anschickt, in seiner Tonalität, in seiner überbordenden Vielfältigkeit, in seinem Spielwitz und seiner Ausgechecktheit eines der herausragenden Alben dieses Jahres zu werden.

Cassia

Wenige Wochen ist es her, als Cassia ihre letzte Single „Right There“ vorstellten. Jetzt stellen Cassia ihren brandneuen Track „Vitamins“ aus ihrer kommenden EP „Magnifier“ vor. Der gefühlvolle und eingängige Indie-Song ist ein Paradebeispiel für gekonntes Songwriting.

See Also

Leadsänger Rob Ellis erklärt: „Es geht darum, wie es ist, in einer Fernbeziehung zu sein. Wie die oft zu verrückten Zeiten geplanten Anrufe zu etwas werden, auf das man unter keinen Umständen verzichten kann – fast wie bei einer Droge. Die Distanz kann alle Arten von Unsicherheiten und Ängsten mit sich bringen, aber zu wissen, dass der nächste Anruf nicht weit entfernt ist, ist wie ein Vitamin-Boost, den es braucht, um durch den Tag zu kommen!“

Machine Gun Kelly

Im Video zu Machine Gun Kellys aktueller Single „love race“ feat. Kellin Quinn treibt ein blutrünstiger Killer sein Unwesen und verwandelt die Camping-Idylle in einen Albtraum aus abgetrennten Gliedmaßen und Blutlachen … Regie für das Video führte MGK gemeinsam mit Issac Rentz. Für die Besetzung holte er sich jede Menge prominente Unterstützung: Nicht nur Kellin Quinn und Drummer Travis Barker sind am Start, sondern auch die drei Top-Influencer*innen Alissa Violet, Xowie Jones und Noah Beck.

Stay Flee Get Lizzy

„Stay Flee Get Lizzy“ ist die erste Modemarke, die auch im Musikbusiness mitmischt und fasst den beständigen Einfluss von Schwarzer Musik auf die Straßenkultur & Streetwear zusammen.

Für die Single „Meant To Be“ hat er West-Londons Finest zusammengeholt, Fredo („Funky Friday“) und Central Cee (“Loading”). Eine Kombination, von welcher A&R’s nur so schwärmen dürften: denn die West Londoner Rap Szene teilt sich in viele Gangs und Gegenden, die sich gegenseitig normalerweise nicht sonderlich unterstützen. Fredo war übrigens auch schon auf Lizzys erster Single “Ay Caramba“ 2018 zu hören, die schon über 100 Millionen Streams bekommen hat.

TORA

Nach der Ankündigung ihres kommenden dritten Albums A Force Majeure und der ersten Single und dem Video ‚Why Won’t You Wait‘, liefern uns Tora mit ‚When Will I Learn‘ eine neue Single und ein neues Video.

Tora über den Track: „When Will I Learn‘ handelt von den harten Realitäten, denen wir uns alle manchmal in unserem Leben stellen müssen, es geht darum, sich selbst zu reflektieren, wie man manchmal Probleme einfach angehen muss, um sie zu lösen. Ein Großteil des Songs enthält dunkle, harmonische Untertöne, die mit einer melancholischen, aber ruhigen Dynamik geschnürt sind, bis zu der stark kontrastierenden Bridge, in der Zerstörung stattfindet, um Platz für die nächste Stufe zu schaffen, in der das Gleichgewicht wiederhergestellt wird.“

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