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„Takemeanywhere“: THALA lässt uns von Zeitreisen träumen

„Takemeanywhere“: THALA lässt uns von Zeitreisen träumen

Instagram erinnert uns nostalgisch, dass heute vor einem Jahr alles noch reeeelativ in Ordnung war (oder wir uns das zumindest eingeredet haben, machen wir uns da nichts vor). Wie oft haben wir in den letzten 12 Monaten gedacht „könnte XYZ noch einmal erleben, ich würde es mehr genießen“. THALA hat diesen Wunsch in ihrem neuen Song verarbeitet.

Die Euphorie um Newcomerin THALA ist groß – und so berechtigt! Mit ihrem Dream Pop zieht die Berliner Künstlerin alle in ihren Bann. Nach zwei gefeierten Tracks folgt nun der dritte Streich mit ihrer neuen Single „Takemeanywhere“ – ein Titel, der ziemlich #relatable ist.

„Anfänglich hab ich „Takemeanywhere“ geschrieben, da ich in letzter Zeit oft darüber nachgedacht hab, wie viele Menschen wohl gerne „back-in-time“ gehen würden, um gewisse Situationen oder Gespräche nachträglich beeinflussen zu können“ erzählt THALA. Im Kern ist es also ein Song über das menschliche Verlangen, durch die Zeit reisen zu können. Mit den Synthie-80s-Vibes des Tracks kurbelt sie unsere Phantasie zusätzlich an.

Als ich dann mit meinem Video-Team zusammen saß wurde mir eigentlich erst klar, dass man diesen Song in vielerlei Hinsicht auffassen kann und dass es vermutlich gerade während dieser Pandemie auch als „Hilfeschrei“ verstanden werden kann. Als „Ich muss hier raus. Ich werde wahnsinnig in meinen eigenen vier Wänden“. Bin also zu dem Entschluss gekommen, dass jeder diesen Song so verstehen wird wie er möchte und ich bin OK damit.

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